Fachärztin für Anästhesiologie
Dr. med. Anke Bethkenhagen
1995 Abitur, Arndt Gymnasium Dahlem in Berlin
1996 – 2002 Studium der Humanmedizin an der FU Berlin sowie University of the Witwatersrand, Johannesburg (Südafrika)
2003-2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Facharztausbildung an der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Campus Charité Mitte und Campus Virchow-Klinikum
2009 Fachärztin für Anästhesiologie (Ärztekammer Berlin)
- Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Schmerztherapie von ambulanten chronischen Schmerzpatienten in der Hochschulambulanz der Charité am Campus Mitte sowie im stationären Bereich nach dem Modell der multimodalen Schmerztherapie in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachrichtungen (u.a. Rheumatologie, Orthopädie, Allgemeinchirurgie, Physikalische Medizin, Psychosomatik, Psychiatrie) sowie der Versorgung von Patienten im palliativmedizinischen Konsiliardienst (v.a. Tumorerkrankungen)
- Durchführung von Lehrtätigkeiten für Medizinstudenten und Gastärzte
seit 2016 Rückenzentrum Am Markgrafenpark in Berlin-Mitte
Zusatzqualifikationen
• Rettungsmedizin
• Ärztliches Qualitätsmanagement (Ärztekammer Berlin 2015)
• Spezielle Schmerztherapie (Ärztekammer Berlin 2014)
Neben der klinischen Tätigkeit CIRS- und Qualitätsmanagementbeauftragte der Klinik f. Anästhesiologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Campus Charité Mitte, verantwortlich für die erfolgreiche Rezertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 der Klinik sowie für die Vorbereitung der Erstzertifizierung für das DGAI-Zertifikat ‚Intensivmedizin’
Therapie
- Entzugsbehandlung bei Medikamentenabhängigkeit
- differenzierte Schmerzmitteltherapie
- therapeutische Lokal- und Leitungsanästhesie
- PRTs (periradikuläre Therapien) und Facettengelenksblockaden unter Röntgenbild/Durchleuchtung an der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
- TENS
- Akupunktur
- Bei vielen Schmerzerkrankungen müssen mehrere Therapieverfahren kombiniert werden
Promotion
2005 Der Einfluss einer Alkoholinfusion auf die Krankenhausverweildauer sowie die Inzidenz postoperativer Komplikationen nach einem Eingriff am Gastrointestinaltrakt bei Patienten mit erhöhtem Alkoholkonsum
an der Klinik für Anästhesie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin Charité-Universitätsmedizin Berlin
Campus Charité Mitte, Prof. Dr. med. C. Spies